Romy berichtet:
Dem Aufruf zur großen Pflanzaktion am Samstag, 05. April 2025 folgten viele freiwillige Helfer. Zeitweise waren es bis zu 14 Personen und auch einige Kinder hatten ihren Spaß.
Geplant war eine Hecke mit rund 50 Ablegern von Obstbeeren- und Ziersträuchern auf dem Acker am Zaun entlang zur Straße hin zu pflanzen. Die Heckenpflanzen wurden größtenteils gespendet. Die Aktion wurde auch mit Fördergeldern aus dem Projekt „100 nachhaltigen Bauernhöfen (100nB)“ finanziert.
Gepflanzt wurden unter anderem: Himbeeren, rote/schwarze Johannisbeeren, Jostabeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren, sowie einige besonders bienenfreundliche Staudenpflanzen und Kräuter wie Steppensalbei, Majoran, Sonnenhut, Taglilie und Goldrute.
Die ersten Helfer trafen gegen 11:00 Uhr ein. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen wurde zunächst mit einem Spaten ein schmaler Graben entlang des Zauns ausgehoben. Da der Boden aufgrund der anhaltenden Trockenheit sehr hart war, kostete das Umgraben viel Kraft. Ohne festes Schuhwerk war das nahezu unmöglich.

Die Staudenpflanzen, Kräuter und anderen Pflanzen wie Sonnenhut, Taglilie und Goldrute wurden am Anfang der Reihe gepflanzt.
Es folgten die Beerensträucher, die im Abstand von ca. 30 – 50 cm in die Erdlöcher gesetzt wurden. Je nachdem wie groß der Wurzelballen war musste das eine oder andere Erdloch noch vergrößert werden. Die Wurzeln wurden wieder mit aufgelockerter Erde bedeckt, mit ein paar Hornspänen gedüngt („gezuckert“) und schließlich großzügig angegossen.


Nachdem ¾ der Sträucher gepflanzt waren, gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause mit sehr leckeren mitgebrachten Speisen. Zur Brotzeit kamen noch weitere Mitglieder hinzu und versorgten uns ebenfalls mit sehr schmackhaften Speisen und leisteten uns Gesellschaft.

Frisch gestärkt setzten wir dann die Pflanzarbeiten fort. Zum Schluss wurden die zuvor ausgegrabenen Grasballen wieder um die Sträucher herumgesetzt, leicht festgetreten und erneut angegossen.


Glücklich und erschöpft ließen wir den Nachmittag auf dem Acker ausklingen.

Als geeigneter Standort für die gespendete Weinrebe wurde ein paar Tage später ein Platz am gegenüberliegenden Zaun (Nähe Mauswiesel-Hotel) gefunden.
Inzwischen hat sich auch eine „Heckenpatengruppe“ aus 4 Personen gebildet, die zunächst die neu eingesetzten Pflänzchen regelmäßig gießen und ab dem 2. Jahr 1-2-mal im Jahr einen Heckenschnitt vornehmen wird.
Wir danken allen Helfern und Spendern ganz herzlich und freuen uns schon auf die Früchte, die wir im nächsten Sommer genießen dürfen.
Herzliche Grüße und schöne Ostertage wünscht
Romy vom PEP-Team
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