Seit Jahren bin ich ein großer Fan von Bertram Verhaags Filmen – sie schärfen unsere
Wahrnehmung und geben Mut und Hoffnung zur Veränderung.“
Sarah Wiener
CODE OF SURVIVAL startet am 1. Juni 2017 bundesweit im Kino
„Eindrucksvoll“ (Filmecho), „Sehenswert“ (Cinema), „Spannend“ (programmkino.de) – selten hat ein Dokumentarfilm ein so positives Echo in den unterschiedlichsten Medien bekommen. Seit letzten Donnerstag können sich die Kinobesucher selbst ein Urteil bilden.
Pressestimmen
Inhalt und Spielorte:
„Definitiv eines der besten Werke aus Bertram Verhaags engagierter Arbeit für eine nachhaltige Landwirtschaft. “Code of Survival” stellt als fast einziger Film die Themen Bodenfruchtbarkeit, biodynamische Landwirtschaft, lokale Wirtschaft und Unterstützung der Bevölkerung den Themen wie Bodenzerstörung, superresistente Unkräuter und Tierkrankheiten durch Gentech-Anbau gegenüber“ – treffender kann man es nicht formulieren als filmefuerdieerde.de.
Am Donnerstag startet Pandora Film Verleih den Dokumentarfilm „CODE of SURVIVAL – Die Geschichte vom Ende der Gentechnik“ von Bertram Verhaag mit einem breiten, positiven Pressecho und einer ausgedehnten Kinotour.
Zum Inhalt: Millionen Tonnen von Monsantos „Roundup“, mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat, werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet. Dieser Form der zerstörerischen Landwirtschaft setzt der überaus spannend erzählte und vielschichtige Dokumentarfilm drei nachhaltige Projekte entgegen:
Die Teeplantage AMBOOTIA in Indien, in der überwältigenden Landschaft von Darjeeling/Himalaya. In 2000 Metern Höhe erleben wir, wie nachhaltige ökologische Landwirtschaft eine ganze Region rettet. Die ökologische Anbauweise verhindert das Abrutschen der durch den Kunstdünger- und Pestizideinsatz erkrankten Teegärten.
Das Projekt SEKEM des alternativen Nobelpreisträgers Ibrahim Abouleish, der vor 40 Jahren inmitten der Wüste seine biologische Farm gründete. SEKEM beweist eindrücklich, wie man Wüste in fruchtbaren Boden verwandeln kann.
Der unbeugsame Bayer FRANZ AUNKOFER war einer der ersten Biobauern Bayerns – auf alle Fälle aber der erste biologische Schweinemäster. Durch seine Pionierarbeit erwirtschaftet er inzwischen denselben Ertrag wie im konventionellen Anbau – ohne einen Tropfen Gift. „Nur der Bauer sollte an der Landwirtschaft verdienen und nicht die Chemiegiganten!“ ist er überzeugt.